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ZF in Lebring bereit für die automobile Zukunft

  • Die Hinterachslenkung Aktive Kinematics Control (AKC) steht bei ZF beispielhaft für richtungsweisende intelligente Mechanik sowie für den Wandel des Werks Lebring von einer Achsmontagestätte zu einem Mechatronik-Standort von ZF
  • Bei jeder Antriebsart bietet AKC Dynamik, Komfort und Sicherheit

Der ZF Standort in Lebring ging 2002 als reines Achsmontagewerk mit der ersten Achsgeneration für den BMW X3 an den Start. Nach weiteren Projekten für Mini ist die Achsmontage im Oktober 2016 ausgelaufen.

Heute hat sich das Werk mit der aktuellen Serienfertigung für die Hinterachslenkung AKC zu einem Mechatronik-Standort entwickelt.

Die Hinterachslenkung AKC verhilft jedem Pkw, ob konventionell oder elektrisch angetrieben, zu deutlich mehr Fahrdynamik, Wendigkeit, Komfort und Sicherheit. Aktuell nutzen bereits sieben Premium-Automobilhersteller wie z. B. Porsche, Audi, GM und BMW die Vorteile dieser Fahrwerkinnovation in Serie. Die steigende AKC-Nachfrage seitens der OEM gründet auch darauf, dass die aktive hintere Spurverstellung alle aktuellen und kommenden Megatrends in der Automobilindustrie bedient. Automatisiertes und autonomes Fahren sind zukünftig Wachstumsgaranten für das AKC-System von ZF, das in den Varianten als Zentralsteller und Dualsteller produziert wird.

Aktuell werden die Kapazitäten ausgebaut und auch die Erweiterung des Produktportfolios um eine elektromechanische Wankstabilisierung ERC (Electromechanical Roll Control) vorbereitet. Diese mechatronischen Produkte sind in der ZF Vision 2025 „See – Think – Act“ als ein wichtiger Umsetzungsfaktor für das „Act“ von großer Bedeutung.

Warum das so ist, werden wir im Rahmen eines Rundgangs klären, bei dem die Serienfertigung eines AKC Zentral- und Dualstellers vorgestellt wird.

ZF Friedrichshafen AG
ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 hat ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro erzielt. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, wendet ZF jährlich etwa fünf Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern.

ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.

Die Division Pkw-Fahrwerktechnik ist verantwortlich für die Geschäftsfelder Achssysteme, Fahrwerkkomponenten und Dämpfungsmodule.

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